Text von Sarah Kinzel, Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin am Lindenau-Museum Altenburg
Seit April 2018 werden am Lindenau-Museum Gemälde und Plastiken unter die Lupe genommen, die nach dem 30. Januar 1933 erworben wurden. Eine Förderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste in Magdeburg ermöglicht es, ihre Herkunft zu erforschen: So sollen einerseits Raubkunstwerke ausfindig gemacht und andererseits Objekte mit „weißer Weste“ tatsächlich als solche erkannt werden.
Weiterlesen … Raubkunst gehört nicht ins Museum!
Zur Entstehung des Museumsgebäudes im 19. Jahrhundert
Text von Sabine Hofmann, stellvertretende Direktorin/Bibliotheken und Archiv
Das Gebäude des Lindenau-Museums ist eines der wichtigsten Denkmäler Thüringens. Es wurde 1876 feierlich eröffnet und beherbergt seither wertvolle Kunstschätze. In erster Linie ist es aber ein Ort lebendigen Austauschs über Kunst und die mit ihr in Verbindung stehenden gesellschaftlichen Themen.
Weiterlesen … Ein einzigartiges Denkmal
Werke von Rudi Lesser im Lindenau-Museum Altenburg
Text von Sophie Thorak, Kuratorin der Ausstellung „Berliner Blätter. Aus der Sammlung Volker Sachse“
Am 8. März wurde im Lindenau-Museum Altenburg die Sonderausstellung „Berliner Blätter. Aus der Sammlung Volker Sachse“ eröffnet, die noch bis 10. Juni dieses Jahres läuft. Dieser Blog-Beitrag widmet sich einem heute fast vergessenen, in der Ausstellung jedoch mit mehreren Werken vertretenen Künstler: Rudi Lesser (Berlin 1902–1988 Berlin).
Weiterlesen … Ein großer Unbekannter
Die «Description de l'Égypte», herausgegeben von Napoleon Bonaparte in der Kunstbibliothek Bernhard von Lindenaus
Text von Sabine Hofmann, stellvertretende Direktorin/Bibliotheken und Archiv des Lindenau-Museums Altenburg
Wir haben die Ergänzungsbände der berühmten Ausgabe der Description de l'Égypte mit Rekordgröße entdeckt! Wie kamen die Bände in das Museum? Warum hat bis jetzt keiner von ihrem Dasein gewusst?
Weiterlesen … Sensationeller Bibliotheksfund
MäderKids bringen Farben zum Tanzen
Erfahrungsbericht von Jacqueline Glück, wissenschaftliche Volontärin der Abteilung Museumspädagogik
In der Ausstellung „Vier Winde“ der Gerhard-Altenbourg-Preisträgerin Pia Fries haben sich 12 Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Erich Mäder in Altenburg die Frage gestellt: Wie bringe ich Farbe zum Tanzen? Die Umsetzung gestaltete sich lustig und wild.
Weiterlesen … Museumspädagogik in der Ausstellung „Vier Winde“