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„Vorläufig muss ich leben bleiben“ – Alfred Ahner zum 130. Geburtstag

Text von Mathilda Herr, Praktikantin am Lindenau-Museum Altenburg

Der Geburtstag des Künstlers Alfred Ahner jährte sich am 13. August 2020 zum 130. Mal. Grund genug, einen genaueren Blick auf das Leben des Künstlers zu werfen, von dem das Lindenau-Museum Altenburg viele Werke besitzt und mit dem "Kinderspielzeug" gegenwärtig auch eines im Interim in der Kunstgasse 1 präsentiert.

 

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Gerhard Altenbourg im Detail //2 - O Hebros o Hebros

Text von Dr. Benjamin Rux, Kustos Gemälde und Grafische Sammlung am Lindenau-Museum Altenburg

Der Künstler Gerhard Altenbourg (1926–1989) schuf über fast fünf Jahrzehnte einen faszinierenden Kosmos an Zeichnungen, Druckgrafiken, Objekten und Gedichten. In der losen Reihe „Gerhard Altenbourg im Detail“ werden einige seiner Kunstwerke eingehender besprochen und gedeutet.

 

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Gerhard Altenbourg im Detail //1 - Betrachtung der Unendlichkeit

Text von Dr. Benjamin Rux, Kustos Gemälde und Grafische Sammlung am Lindenau-Museum Altenburg

Der Künstler Gerhard Altenbourg (1926–1989) schuf über fast fünf Jahrzehnte einen faszinierenden Kosmos an Zeichnungen, Druckgrafiken, Objekten und Gedichten. In der losen Reihe „Gerhard Altenbourg im Detail“ werden einige seiner Kunstwerke eingehender besprochen und gedeutet.

 

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Ein kostbares Buch aus dem Reich der Mitte

Text von Sabine Hofmann, Stellvertretende Direktorin des Lindenau-Museums, Bibliotheken und Archiv

Bernhard August von Lindenau war Astronom, Politiker und Kunstsammler. Seiner Stiftung verdankt das Lindenau-Museum eine weltberühmte Sammlung, die vor allem Kunst der Antike und der Renaissance umfasst. Lindenau war von italienischer Kunst fasziniert, aber nicht minder von den schöpferischen Leistungen der Chinesen, Japaner und Inder.

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"Alle Kunst ist Maß..."

Text von Steven Ritter, Referent für Presse und Marketing

Vor etwas mehr als 100 Jahren starb Wilhelm Lehmbruck. In nur 38 Lebensjahren hat er ein Werk geschaffen, das bis heute aufgrund seiner „Andersartigkeit“ nachwirkt. Auch im Lindenau-Museum gibt es mit der „Kleinen Sinnenden“ ein Werk des einflussreichen Bildhauers, das bis zur Schließung des Museums am 2. Januar 2020 in der Dauerausstellung zu sehen war.

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Appell an die Sinne

Text von Jacqueline Glück, Kunstvermittlerin und Mitarbeiterin im Studio Bildende Kunst, und Laura Rosengarten, Wissenschaftliche Volontärin für Gemälde und Grafische Sammlung

Mit Beginn des Jahres 2020 haben wir neben der ständigen Präsentation auch die Sonderausstellungen geschlossen, um das Museum für die mehrjährigen Sanierungsarbeiten vorzubereiten. Damit ist natürlich auch die Gerhard-Altenbourg-Preisträgerausstellung 2019 mit herman de vries zu Ende. Also werden nun de vries‘ Bilder, Hölzer, Knochen, Steine, Muscheln und Rosenknospen wieder sorgfältig verpackt und verlassen Stück für Stück das Lindenau-Museum.

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Frauen außer Rand und Band

Text von Victoria Kubale, Wissenschaftliche Volontärin für Archäologie

Noch bis 1. Januar 2020 ist die Sonderausstellung „Mit den Waffen einer Frau. Furchtlose Frauengestalten der Antike“ im Lindenau-Museum zu sehen. Sie widmet sich den unkonventionellen Heroinen des mythologischen Universums der alten Griechen. Von zähen Amazonen über wilde Mänaden und rachsüchtige Gattinnen bis hin zur mysteriösen Magierin sind dabei verschiedene Konzepte der verhängnisvollen Frau vertreten.

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#humboldt4

Text von Sabine Hofmann, Stellvertretende Direktorin des Lindenau-Museums, Bibliotheken und Archiv

2019 jährt sich der Geburtstag Alexander von Humboldts (1769–1859) zum zweihundertfünfzigsten Mal. Auf der ganzen Welt finden Veranstaltungen und Ausstellungen statt, um an den Forschungsreisenden und Naturwissenschaftler zu erinnern. Alexander von Humboldt zog seine Zeitgenossen mit seinen fesselnden Berichten von fernen Ländern in den Bann, seine naturwissenschaftlichen Forschungen regten zur Nachahmung an.

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Quadratisch-praktisch-gut?

Text von Joana Brauhardt, Studentin der Kunstgeschichte an der Universität Leipzig

Heute zeigt das Lindenau-Museum die bedeutende Sammlung seines Stifters in einem eindrucksvollen, 1876 eröffneten Gebäude. Weniger bekannt ist, dass Bernhard August von Lindenau bereits 30 Jahre zuvor seine Kunstschätze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte. Auf dem Gelände des elterlichen Guts ließ er Mitte der 1840er Jahre ein Museumsgebäude errichten.

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